Personelle Änderungen
Doch auch bei den Ehrenamtsposten hat sich einiges getan:
- Christiane Schmalenberger als Stellvertretung des Schatzmeisters
- Thorsten Ringel als Leiter der Hochtourengruppe (HTG)
- Anja Peters als Redaktion der BergPostille
haben ihre Ämter abgegeben bzw. aufgegeben.
Doch bekanntlich steckt in jedem Abschied auch ein Chance für Veränderung. In der Hochtourengruppe übernimmt Adrian Fey die Leitung und Joel Walderbach wird sein Stellvertreter. Oliver Gonzalez wurde als Beisitzer in den Vorstand berufen. Er übernimmt die Bereiche Wettkampf und Klettern. Dieses Amt war im Organigramm nach dem Ausscheiden des damaligen Beisitzers vakant und somit eine Einberufung laut Satzung möglich. Die Versammlung wählte Oliver Gonzalez nun einstimmig in den Vorstand. Marco Kallenbach wurde als Klimaschutzkoordinator benannt und nimmt an den Vorstandsitzungen teil. Dieses Amt ist dem Vorstand so wichtig, dass es in der für 2024 geplanten Satzungsänderung in den Vorstand integriert werden soll. Weiterhin unbesetzt bleibt das Amt des stellvertretenden Schatzmeisters. Aber auch ein neuer 1. Hüttenreferent für die Koblenzer Hütte wird händeringend gesucht.
Energetische Sanierung der „Koblenzer Hütte“
Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt war der Stand hinsichtlich der Erweiterung und energetischen Sanierung der Gebäude in Ehrenbreitstein. Norbert Dötsch geht weiterhin davon aus, dass der DAV Koblenz einen großen Anteil der Investitionskosten als öffentliche Fördergelder von Stadt und Land erhalten wird. Das Bauvorhaben ist angesichts des Zustandes der „Koblenzer Hütte“ und der Nachfrage vor allem der Jugend und der Inklusion im Bereich Bouldern und Klettern dringend erforderlich. Aber auch die gestiegene Nachfrage in der Ausbildung, sowie der Nutzung von Bouldermöglichkeiten durch die Sektionsgruppen bestätigt den Bedarf eines nachhaltigen Ausbaus. Dazu soll die „Koblenzer Hütte“ zu unserer neuen Sport- und Ausbildungsstätte umgestaltet werden. Durch die Inflation und die stark gestiegenen Baukosten (über 20%) belaufen sich die berechneten Baukosten nun auf ca. 1.300000 Euro
Der Vorstand hat beschlossen den Förderantrag zu finalisieren. Sobald die genaue Fördersumme und damit der Eigenanteil bekannt ist, entscheidet der Vorstand darüber, ob das Projekt weiterverfolgt werden kann. Sollte der Vorstand dies dann befürworten, wird je nach Zeitpunkt auf einer außerordentliche Mitgliederversammlung oder auf der nächsten regulären Mitgliederversammlung die dann notwendige Erhöhung des Eigenanteils zur Abstimmung gestellt. Unser Vorsitzende betonte aber in dem Zusammenhang noch einmal, dass es zur Energetischen Sanierung keine Alternative gibt: „Die einzige Alternative, wäre die Aufgabe des Standorts.“
Ehrungen
Traditionell berichteten auch die Referenten und Gruppenleiter über ihre jeweiligen Aktivitäten und im Vorfeld der Hauptversammlung ehrte der Vorsitzende unsere Jubilare:
60 Jahre:
Rainer Goldmann und Karl Lauer
50 Jahre:
Gerhard Schäfer, Horst Scherer und Jürgen Rheinbay
40 Jahre:
Britt Gutmann, Christine Leopold, Reiner Grebel, Horst Henrich, Georg Löhnhardt, Jens Waldorf, Astrid Wicke-Köhler, Hermann Schmitz, Andreas Schneider, Ulrich Eberhardt, Simone und Dieter Walldorf, Heinz Hollweg, Annette Kleineberg, Heinz Escher, Hubertus Hillebrand und Reinhard Hoben
25 Jahre:
Insgesamt 57 25-jährigen Jubilaren wurden ebenfalls geehrt.
Der Vorstand bedankte sich bei allen Jubilaren für die langjährige Treue und Unterstützung, besonders in den schwierigen Jahren der Pandemie und der Energiekrise.
Was sonst noch war?
Die Mitglieder entlastete den Vorstand einstimmig und die stimmten den Haushaltsvoranschlag für 2023 zu. Interessante Einblicke in die Gruppen- und Referate gaben die entsprechenden Leitungen bei ihren Vorträgen.