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Wandergruppe: Eulerweg in Ransbach-Baumbach (Westerwald)

16.06.2024

Rundwanderung auf dem RB7/RB6/RB8 und Eulerweg ab/bis Ransbach-Baumbach über Hundsdorf und Wittgert. Einkehr in der Pizzeria Boxenstop in Ransbach-Baumbach.

Wanderleitung: Dirk Neinaß

(18,5 km, 450 Hm, 13 Teilnehmer)

 

Ransbach-Baumbach, Haselstr. – RB7/Hundsdorf – Hofgut Rembs – K127 – Schinderhannes-Hütte – Lichtung Siebenwege - RB8 – Versteckter Teich/A3 – Friedhof Ransbach – Ransbach-Baumbach, Rheinstraße – Haselstr.

 

Zur heutigen Wanderung trafen sich mit mir 12 Mitwandernde gegen 10 Uhr in Ransbach-Baumbach am Parkplatz Haselstraße. Mit der 16 bzw. 18 km langen Rundwanderung im nördlichen Waldgebiet von Ransbach-Baumbach war nur eine moderate Wanderung mit bis zu 450 Hm geplant.

Wir starteten etwas verspätet vom Parkplatz in der Haselstraße und liefen zu Beginn am Sportplatz vorbei in Richtung Hundsdorf. Anstelle der asphaltierten Straße folgten wir nach dem Sportplatz links dem geschotterten Fußweg und erreichten entlang der Wiesen bald den Waldrand in nähe der Ortschaft Hundsdorf. Als Ortskundiger übernahm Reinhard die Führung auf den ersten Kilometern und legte, wie man es von ihm kennt, ein anspruchsvolles Tempo vor. Ab dem Waldrand folgten wir dem RB7, der uns am Ortsrand von Hundsdorf entlang und anschließend auf Waldwegen weiter in Richtung Norden führte.

Das Wetter war unbeständiger als vorhergesagt und so gab es bis mittags immer wieder mal kurze Schauer, die an der guten Stimmung in der Gruppe aber nichts änderten.

Nach gut 5,5 Kilometer blickten wir linker Hand auf das großflächige Hofgut Rembs und hatten einen ebenso guten Ausblick auf die Umgebung. Nach Überquerung der K127 folgten wir dem gegenüberliegenden Weg mit Abzweig in Richtung des Ortes Wittgert. Auf diesem Abschnitt folgten wir erstmalig dem Eulerweg, der eigentlich als Vorlage zur Planung dieser Wanderung diente. Gegen 12:45 Uhr erreichten wir die Schinderhannes-Hütte und legten dort unsere wohlverdiente Mittagspause ein.

Zum Ende der Pause warteten wir, durch die Bedachung der Hütte und umstehender Bäume geschützt, einen kurzen, heftigen Regenschauer ab, eher wir die Wanderung für den Rückweg nach Ransbach-Baumbach angingen. Wir folgten auf einem unbefestigten Weg dem RB6 und in einem abknickenden Wegverlauf anschließend einem parallel zum RB8 verlaufenden Waldweg bis zur Lichtung Siebenwege. Hier entschied ich mich die längere Variante mit 18 km zu wählen, da wir schnell unterwegs und damit gut in der Zeit lagen. Mit einem Schwenk in Richtung A3 und der Bahn-Schnellfahrstrecke erreichten wir wenig später den „versteckten Teich“. Von hier aus führte uns der Fernwanderweg III auf den nächsten 3 Kilometern zurück bis an den Ortsrand von Ransbach-Baumbach. Entlang des ausgeschilderten Eulerweges kamen wir oberhalb des Freibades und am Friedhof Ransbach vorbei. Dem weiteren Verlauf des Eulerweges folgend, erreichten wir über die Schul- und die Rheinstraße gegen 16 Uhr wieder den Parkplatz an der Haselstraße.

Mit der Einkehr in der am Parkplatz gegenüberliegenden Pizzeria Boxenstop, ging der abwechslungsreiche Tag bei gutem Essen und erfrischenden Getränken in geselliger Runde zu Ende.

 

Text: DN Bilder: DN