Wir erreichten nach gut 11 Kilometern die im Naturschutzgebiet liegende Hütte und legten dort gegen 12:30 Uhr unsere verdiente Mittagspause ein. Mit der selbst mitgebrachten Verpflegung und den von Mechthild gesponserten Keksen konnten wir uns reichlich für die weitere Wanderung stärken.
Gut gelaunt setzten wir unsere Wanderung nach einer halben Stunde fort und passiert den nah gelegenen Sechskantstein, eine interessante Grenzmarkierung aus dem 18. Jahrhundert. Die folgenden vier Kilometer führten uns auf teils breiten Wegen durch Waldgebiet bis wir den Ortsrand von Kürrenberg erreichten.
Eine Durchquerung der Ortschaft ließ sich laut Michael nicht vermeiden, aber auf das kurze Stück bot diese eine gute Abwechslung. Kürrenberg hinter uns lassend erreichten wir wenig später den Kletterwald Vulkanpark und kamen an der Standortschießanlage vorbei. eher wir in das unterhalb gelegene Tal einstiegen. Auf den nächsten drei Kilometern wanderten wir in zügigen Tempo in südlicher Richtung parallel zum Trillbach bis wir wieder den Ortsrand von Monreal erreichten.
Nach kurzer Trinkpause gingen wir das abschließende Teilstück unserer schönen Wanderung an. Auf teils unbefestigten und schmalen Wegen umrundeten wir den Burghof und erreichten nach kurzem Aufstieg die auf einem Bergsporn über Monreal liegende Burgruine der Löwenburg. Der noch erhaltene Bergfried der ehem. Höhenburg aus dem 13. Jhd. war an diesem Tag nicht zugänglich, so dass wir die Aussicht über Monreal und das umliegende Elztal nur von der am Fuße liegenden Terrasse genießen konnten.
Nach einem kurzen, anspruchsvollen Abstieg erreichten wir wieder den Ortskern von Monreal und beendeten die Wanderung auf einer der Brücken in nähe zum Marktplatz. Wir dankten Michael für die abwechslungsreiche Wanderung. Während die einen direkt zum Parkplatz gingen, fanden sich sieben Teilnehmer noch für einer Einkehr im bekannten Café Plüsch zusammen und ließen den Tag harmonisch bei Kaffee und Kuchen ausklingen.
Text: DN
Bilder: DN, NN, MO