Wanderleitung: Dirk Neinaß
(13,5 km, 350 Hm, 14 Teilnehmer)
Schützenhaus Selters – Wacht – Jüd. Friedhof – Ellenhausen – Gewerbegebiet (Schütz) – Oberwaldhütte – Schützenhaus Selters
Dieses Mal lief es nicht ganz so „rund“ wie erhofft. Immerhin, nahmen 14 Teilnehmer trotz der vorhergesagten widrigen Wetteraussichten an der geplanten "Rund"-Wanderung um Selters im Westerwald teil. Der Regen war unser ständiger Begleiter und ließ uns immer wieder zum Schirm oder der Regenjacke greifen.
Wir starteten ca. 10:20 Uhr vom Parkplatz am Schützenhaus in Selters und wanderten in südlicher Richtung bis nach Ellenhausen. Dabei passierten wir zwei sog. Wahrzeichen von Selters „Die Wacht“ und den jüd. Friedhof. In Ellenhausen konnten wir an einer Sitzgruppe relativ trocken unsere Mittagspause verbringen. Gestärkt und noch gute gelaunt setzen wir unsere Wanderung nun in Richtung Norden auf der langgezogenen Hochstraße fort. Die sich daran anschließende, bewaldete Strecke bot uns einen gewissen Schutz vor dem nun stärker einsetzenden Regen.
Der weitere Weg führte uns entlang und über Wiesen, über die Dierdorfer Landstraße am St. Georgshof vorbei bis an des Rand des Gewerbegebietes von Selters. Die Fa. Schütz, weltweit agierendes Unternehmen in der Metall- und Kunststoffverarbeitung, bietet hier ein bestimmendes und eindrucksvolles Bild. An dieser Stelle entschieden wir uns, in Anbetracht schlechter Wettervorhersagen, den Weg abzukürzen. Entlang des Gewerbegebiets erreichten wir die Innenstadt und schließlich in Richtung Wanderparkplatz gegen 14:30 Uhr auch wieder das Schützenhaus. Bereits am Morgen hatten wir im vorbeigehen erfahren, dass der Westerwaldverein in der zum Parkplatz nah gelegenen Oberwaldhütte eine öffentliche Veranstaltung durchführte. Wir nutzen die Gelegenheit und ließen bei Aschebraten mit selbstgemachten Salaten und selbstgemachtem Kuchen den Tag gesellig ausklingen. Vielen Dank an den Westerwaldverein Selters für die Gastfreundschaft.
Text: DN, Bilder: DN, DP
