Wandergruppe: Von Boppard-Buchholz zum Kühkopf (Abschlusswanderung)

Wanderleitung: Dieter Pelikan

(21 km, 560 Hm, 23 Teilnehmer)

Boppard-Buchholz - Udenhausen – Pfaffenheck – Hünenfeld - Waldesch – Fernmeldeturm Kühkopf – Restaurant Forsthaus Kühkopf

 

Der Abschluss ist geschafft! Unsere diesjährige Wandersaison beendeten wir mit einer von Dieter geführten Streckenwanderung von Boppard-Buchholz in Richtung Koblenz bis zum Forsthaus Kühkopf.

Insgesamt 23 Teilnehmer trafen sich morgens gegen 9:30 Uhr am Koblenzer Busbahnhof, um mit dem Linienbus zum Startpunkt an der B327 in Nähe des Bahnhofs von Buchholz zu gelangen. Nach den vorhergehenden regnerischen Tagen, war für heute nur wenig Regen bei niedrigen Temperaturen um die 4 °C angekündigt. Also ideales Wanderwetter. :-)

Dieter hatte ursprünglich geplant, die Wanderung zu Beginn entlang der Elfenlay nahe Boppard zu führen. Dies war aber aufgrund einer angekündigten Treibjagd und der zu erwartenden Wegsperrung in dem Gebiet nicht möglich. Stattdessen machte Dieter sich die Mühe kurzfristig die Wanderung umzuplanen, was jedoch die Strecke um ca. 2 km verlängerte.

Nach der Ankunft in Buchholz und einer kurzen Vorausschau zur bevorstehenden Wanderung von Dieter liefen wir von der Bushaltestelle ein Stück zurück die Hunsrückhöhenstraße entlang. Über die Ohlenfeldstraße und den Bornweg führte uns der Weg am Ohlenbach und Brodenbach entlang, an der Kläranlage vorbei bis in das Brodenbachtal.

Recht schnell erreichten wir die Zuwegung zum Saar-Hunsrück-Steig und hielten uns beim Abzweig rechts in Richtung Udenhausen. An der Kapelle Udenhausen legten wir die erste kurze Pause ein. Anschließend folgten wir dem ausgeschilderten Verlauf des Saar-Hunsrück-Steiges vorbei an Udenhausen und überquerten etwas später an der Ortschaft Pfaffenheck die Autobahn A61. Nach kurzem Anstieg legten wir gegen 12:30 Uhr an einer Sitzgruppe auf dem Horstkopf eine weitere Pause ein. Von dort aus hatten wir einen herrlichen Ausblick bis auf die gegenüberliegende Rheinseite, deren Anhöhen bereits schneebedeckt waren. Dieter bot uns zur weiteren Stärkung Lebkuchengebäck an. Gestärkt und motiviert setzten wir die Wanderung entlang des Saar-Hunsrück-Steiges in Richtung Hünenfeld fort.

Vorbei am sog. Hexentanzplatz mit der markanten Hexenfigur umrundeten wir anschließend, mit stetigem Anstieg, die Erhöhung Steinigkopf. Uns bot sich auf der Höhe ein schöner Ausblick auf die Rhein-Hunsrück-Ebene, sogar mit Blick bis zur Marksburg. Nach Durchquerung der Siedlung Hünenfeld war uns bereits ein erster Blick auf den markanten Punkt unserer Wanderung, den Fernmeldeturm am Kühkopf, möglich.

Aber bis dorthin lag noch ein gutes Stück vor uns. Wir wanderten entlang der Ortsgemeinde Waldesch, erreichten den Pastorenpfad und wanderten auf diesem an der Merkurtempel-Hütte und der Römischen Siedlung vorbei. Links ab über den Kaleschen Weg erreichten wir den Wanderparkplatz Bäckerskreuz und folgten von dort aus dem direkten Weg über die sog. Römerstraße bis hinauf zur Kühkopf-Hütte.

Entlang des Weges zeigte sich eindrucksvoll der Fernmeldeturm. Nach unserer letzten kurzen Pause an der Kühkopf-Hütte folgten wir dem Geologischen Wanderweg stetig absteigend und erreichten wenig später gut gelaunt das Restaurant Forsthaus Kühkopf. Wie geplant kehrten wir gegen 16:30 Uhr dort ein. Norbert nutzte die Gelegenheit und dankte Dieter zu Beginn der Einkehr mit einer kurzen Ansprache für den betriebenen Aufwand zur Streckenänderung und für die dennoch gut geführte Wanderung.

Freudig-überraschend stießen zur Einkehr auch einige Gruppenmitglieder zu uns, die an der Abschlusswanderung selber nicht teilnehmen konnten. So konnten wir gemeinsam den Abend in geselliger Runde bei gutem Essen und Getränken ausklingen lassen.

Text: DN Bilder: DN, NN