Sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer starteten am 3. Februar um 04.00 Uhr mit unserem Sektionsbus in Koblenz. Seelisch und moralisch erwarteten wir eine staureiche Anreise. Doch es kam anders. Fernpass und Brenner waren frei und so kamen wir bereits um 13.30 Uhr in Weißenbach, einem idyllischen Örtchen am Talende, an. Wir vertraten unsere Beine bei einer kurzen Wanderung zu einer naheliegenden Hütte - diesmal noch ohne Schneeschuhe.
Am Folgetag ging es nicht auf große Tour in die beeindruckende Natur, sondern wir lernten den Umgang mit der LVS-Ausrüstung. Die Abkürzung LVS steht dabei für den sperrigen Begriff der Lawinenverschüttetensuche. Eine gute Lawinen-Ausbildung kann bei Wintertouren die Lebensversicherung sein. Unsere Ausbilder Peter und Bernd vom DAV Rhein Sieg gestalteten das LVS-Training kurzweilig und wir fanden unsere Übungs-Verschütteten immer schneller.