Wanderleitung: Ursula Weber
(22,5 km, 600 Hm, 14 Tn)
Es war eine schlechte Wetterprognose mit viel Regen voraus gesagt und es wurde ein sehr schöner trockener Tag mit Sonne.
Start war an der Blumenrather Heide. Wir querten die Straße und gelangten gleich zum Schafberg mit Heidevegetation, Kiefern, Wacholdern, niedrigen Eichen und der ersten Fernsicht.
Auf schönen Waldwegen ging es bergab ins Nitzbachtal, am Nitzbach entlang nach Virneburg und ein Wiesenweg führte uns bergan zur Ruine Virneburg.
Das Gemäuer stammt aus dem 13. Jahrhundert und zeugt von der machtvollen Stellung der Grafen von Virneburg.
Es ging weiter bergab zu einer kleinen Kapelle, durch enge Gassen von Virneburg, über den Nitzbach und auf der anderen Talseite mit Blick zur Virneburg bergan durch einen lichten Wald. Über offene Wiesenfläche und blühende Ginsterbüsche geht es zurück ins Tal. Der Weg führt uns jetzt über Freilingen zum Wanderather Traumpfad.
Durch blühende Wiesen mit Magariten, und fantastischen Weitblicken geht es weiter. Weite Grasflächen leuchtend gelbe Ginsterbüsche und bizarre Wacholder begleiten uns. Durch ein Spalier von blühendem Ginster wandern wir bergab ins Achterbachtal. Der Achterbach führt uns zu einem Brunnen und der schwarzen Madonna. Hier ist ein schöner Rastplatz und ein Gedenkstein für die Jodokuspilger eingerichtet.
Ein kleiner Abstecher bringt uns dann zur St. Jost Kapelle. Sehenswert sind hier der kunstvolle Altar und die Wandfresken.
Der Weg führt uns dann an der Nitz zurück zum zweiten Teil des Virneburger Traumpfades. Es geht bergan und auf schmalen Pfaden an der Hangkante entlang mit tollen Ausblicken erreichen wir die Virneburger Schutzhütte. Ein letzter Aufstieg bringt uns wieder zur Blumenrather Heide mit Wacholderbüschen, Heideflächen blühendem Ginster und Blick zur Nürburg.
Text: UW
Bilder: ES
